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Frankfurt, Niddadüker

Projekt Frankfurt, Niddadüker
Projektinformation

Die Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF) plante im Stadtteil Alt-Rödelheim einen Kanalneubau, der u. a. die Nidda mittels eines Dükers unterqueren soll. Vor Beginn der Ausschreibung wurde eine Abschätzung bezüglich einer Beeinflussung der Brückenwiderlager durch den Vortrieb mittels der Finite-Elemente-Methode (FEM), eine Berechnung der Verformungen sowie eine geotechnische Einschätzung zur Machbarkeit durchgeführt.
Da des Weiteren nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der neu geplante Zielschacht im Bereich einer ehemaligen Spundwand befindet, musste zusätzlich zur Abklärung der örtlichen Situation eine geophysikalische Untersuchung dieses Bereiches erfolgen.
Die VT-Vortriebstechnik wurde nunmehr als Nachunternehmer damit beauftragt, eine diagonale Trasse DN 1400 unter der Nidda zwischen den Brückenwiderlagern der Niddabrücke mittels Microtunneling durchzuführen. Die Startbaugrube ist ca. 13 m Tief und der Vortrieb wird mit 1% Steigung durchgeführt. Die Bergung in der 14 m tiefen runden Zielbaugrube wird in zwei Schritten mittels Taucher und gefluteter Baugrube durchgeführt.

Auftraggeber Helmut Uhrig Straßen- und Tiefbau GmbH
Am Roten Kreuz 2
78187 Geisingen
Bauleiter Sascha Zänsler
Partieführer Ingo Bacha
Maschinist Ingo Bacha
Bauzeit 07/2024- 10/2024
Haltung 1
Verfahren:Vollschnittverfahren
Länge:60 m
Durchmesser:ID 1400 mm
Trasseninformation:Gerader Vortrieb
Leistungen:Kanalbau
Rohrmaterial:Stahlbeton
Geologie:Lockergestein
Grundwasser:ja